Vorteile vom Robinienholz

Robinienholz für den Außenbereich

Robinienholz, auch bekannt als Akazienholz, ist eine hervorragende Wahl für den Einsatz im Außenbereich aufgrund seiner außergewöhnlichen Eigenschaften und Haltbarkeit. Diese Holzart stammt von der Robinie (Robinia pseudoacacia), einem Baum, der in Nordamerika beheimatet ist, aber auch in Europa weit verbreitet ist. Von technischer Seite betrachtet, zählt Robinienholz zu den qualitativ hochwertigsten und vielseitig einsetzbaren heimischen Holzarten. Es gehört zu den schwersten Nutzhölzern in Mitteleuropa.

Holzart Robinie (robinia pseudoacacia)
Dauerhaftigkeitsklasse 1 - 2 (sehr dauerhaft - dauerhaft)
Eigenschaften Aufgrund Tanningehaltes und Pilzgiftigen Inhaltsstoffen sehr dauerhaft im Aussenbereich, auch im Erdkontakt. Sehr hartes Holz
Farbe Aus frischer Produktion – hell, kann durch Lagerung verfärben, vergrauen
Hinweis Robinienholz neigt durch Trocknen zu Rißbildung, Aufgrund des Tanningehalts kann es zu braunen Auswaschungen kommen, welche auf hellen Untergründen vergängliche Verfärbungen hinterlassen
Montage Durch die Dauerhaftigkeit kann diese Material ohne weitere Schutzmaßnahmen mit Erdkontakt verbaut werden. Für Verschraubungen empfehlen sich Edelstahlschrauben
Bearbeitung Robinienholz lässt sich gut schneiden, hobeln, schleifen
Verwendung Landwirtschaft, Garten-/Landschaftsbau, Spielplatzbau, etc. Naturnahe Freiraum Gestaltung

Die Vorteile des Robinienholzes auf einem Blick

Natürliche Widerstandsfähigkeit:

Hohe Festigkeit und Stabilität:

Umweltfreundlichkeit:

Robinienstämme Robinienrundholz

Ökologische und wirtschaftliche Vorteile der Robinie

Die Robinie, oft auch als Akazie bezeichnet, zeigt sich als eine vielseitige Ressource mit zahlreichen faszinierenden Eigenschaften für die Forstwirtschaft. Ihr Holz besitzt herausragende Merkmale, die es zu einer begehrten Wahl in verschiedenen Anwendungen machen. Insgesamt präsentiert sich die Robinie als eine wichtige Baumart, die sowohl ökologische als auch wirtschaftliche Vorteile bietet.

Die höchste Dauerhaftigkeitsklasse von Robinienholz und ihre Bedeutung für langfristige Nutzung

Das Holz der Robinie wird aufgrund seiner hervorragenden Qualität und außergewöhnlichen Resistenz gegen Fäulnis, Insektenbefall und Verwitterung hoch geschätzt. Mit seiner Einstufung in die Dauerhaftigkeitsklasse 1-2 nach DIN EN 350-2 gehört Robinienholz zu den dauerhaftesten Holzarten für den Außenbereich. Diese Beständigkeit macht es selbst unter extremen Bedingungen wie Feuchtigkeit, Insektenbefall und Pilzbefall äußerst widerstandsfähig. Aufgrund seiner extremen Härte und Langlebigkeit eignet es sich ideal für Anwendungen wie Terrassen, Zäune, Pfähle und Gartenmöbel, die starken Beanspruchungen standhalten müssen und eine lange Lebensdauer erfordern.

Nachhaltige Holzproduktion dank des schnellen Wachstums und der Festigkeit der Robinie

Die Robinie besticht durch ihre schnelle Wachstumsrate, wodurch sie zu einer äußerst wirtschaftlichen Wahl für die Forstwirtschaft wird. Obwohl sie schnell wächst, entwickelt sie gleichzeitig Holz von bemerkenswerter Festigkeit, das sich für eine Vielzahl von Anwendungen eignet.

Die ökologischen Vorteile der Stickstofffixierung der Robinie für nährstoffarme Böden

Eine einzigartige Eigenschaft der Robinie ist ihre Fähigkeit zur Stickstofffixierung. Sie kann Stickstoff aus der Luft binden und im Boden speichern, was dazu beiträgt, die Bodenfruchtbarkeit zu erhöhen und das Wachstum anderer Pflanzen in ihrer Umgebung zu fördern. Dadurch kann sie auch auf nährstoffarmen Böden gedeihen.

Die Rolle der Robinie als Nektarquelle für bestäubende Insekten

Die Robinie ist eine wertvolle Quelle für Bienen und andere bestäubende Insekten, da sie reich an Nektar ist. Ihre Blüten locken eine Vielzahl von Bienenarten an und tragen somit zur Bestäubung anderer Pflanzen in ihrer Umgebung bei.

Das Robinienholz ist eine bemerkenswerte Baumart, die nicht nur forstwirtschaftlich wertvoll ist, sondern auch ein erstklassiges Holz mit einer Vielzahl von Anwendungsmöglichkeiten bietet. Ihre Fähigkeit zum schnellen Wachstum, zur Stickstofffixierung und zur Bereitstellung von Nahrung für bestäubende Insekten macht sie zu einer wichtigen Komponente in vielen Ökosystemen.

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